Ganna Gnedkova

(c) Aleksandra Terefenko-Babycz

Ganna Gnedkova

wurde 1992 in Kyjiw in der Ukraine geboren. Sie wuchs zweisprachig auf. Seit 2016 übersetzt sie Belletristik und Sachbücher aus dem Englischen und Deutschen ins Ukrainische und umgekehrt. Im Jahr 2020 hat ihr erster eigener Text Mein Name sei G. den Exil-Literaturpreis für Lyrik gewonnen. 2022 erhielt sie das Raniser Debüt-Stipendium und schreibt an der Erzählsammlung mit dem Arbeitstitel Das Kind und der Tod. Seit dem Beginn des großangelegten russischen Krieges gegen die Ukraine ist sie Ansprechperson des Medienzentrums der Ukrainischen Community in Wien. 2023 erschien der von ihr herausgegebene Essayband Ukraine mon amour im Passagen Verlag.