studierte Slawistik, Osteuropageschichte und Ethnologie an den Universitäten Freiburg, Brno und Lwiw. In den 1990er Jahren arbeitete er an der Westböhmischen Universität Pilsen (CZ). Nach der Dissertation über Leben und Werk von Mykola Chvyl‘ovyj war er Assistent am neugegründeten Lehrstuhl für Ukrainistik an der Universität Greifswald, wo er das Ukrainicum mitorganisierte und von 2004-2009 leitete. Nach wissenschaftlichen Stationen in Konstanz, St. Gallen, Leipzig hatte er ein Langzeit-Fellowship der Tschechischen Akademie der Wissenschaften mit einem Projekt über posttraumatisches Erzählen in der Literatur. Übersetzungen u.a. von Oksana Sabuschko, Jurij Wynnytschuk, Oleksandr Irwanez; gegenwärtig übersetzt er Sofija Andruchowytschs Roman Amadoka, gemeinsam mit Maria Weissenböck.